
Eichhörnchen flitzen im Garten herum. Eigentlich müssten sich die Hortensien schon über so viel verbuddelte Walnüsse zwischen ihren Wurzeln beschweren – in deren Töpfen finden sich unglaublich viele.
Familie Blaumeise und ein Buntspecht finden Insekten in der Felsenbirne, an den Eiben, an der Dachkante, im Pflaumenbaum und gucken angelegentlich zu dem noch leeren Futterkasten. Ja, ja, es kommt wieder was rein! Die Kreuzspinne flüchtet vor den Gefiederten, die vor ihrem großen Netz ausweichen. Stattdessen hängen sie kopfüber an manchen Astern und finden Insekten.
Meisen sind alles – nur nicht doof!
Blau- und Kohlmeisen suchen den Garten nicht ständig auf. Sie haben so ihre Stellen, die sie immer mal anfliegen mit einigen Wochen dazwischen. Und sie machen immer mal wieder klar, dass in diesen leeren Futterkasten wieder etwas hinein gehört. So ein schöner, fetter Futterklotz mit Mehlwürmern, Beeren zum Beispiel! Wie sie das machen? Sie setzen sich auf den Kasten oder fliegen zwischen Fenster und Kasten hin und her. Dann setzt sich eine Meise auf einen Ast und guckt ins Zimmer. Intensiv guckt sie. Und fliegt zur Verdeutlichung noch mal den Kasten an. So. Wer das nicht versteht…!!
Neu ist, dass der Buntspecht sich gut vom Fenster aus sichtbar auf einen Ast setzt und rein guckt. Normalerweise ist er scheu. Diesmal flog er zusammen mit der Meisenbande an und wieder ab. Guckte zum Kasterl und zu ins Fenster. Ja, ja, is ja jut. Kommt wieder was rein!
Und diese Eichhörnchen haben keinen Blick für die Vögel, sie sind beschäftigt. Von der Felsenbirne über das Dach in den Vorgarten und den Nachbargarten und wieder zurück. Niedliche Räuber!





