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Gemüseblätter essen statt wegwerfen

Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Rote Bete – sie alle gehören zu den Kreuzblütlern (Brassica spp). Die meisten kennen vor allem ihre Wurzeln – gedünstet, roh im Salat oder gekocht im Eintopf und in Suppen. Die wenigsten wissen den Geschmack ihrer Blätter zu schätzen. Je nach Sorte munden sie unterschiedlich scharf, nussig oder mild.

Manche von ihnen können das ganze Jahr über gesät und geerntet werden. Dazu gehören zum Beispiel Radieschen und Kohlrabi. Dieses Jahr säe ich immer mal wieder Radieschen auf meinem Balkon in zwei Kästen aus. Meine gewählte Sorte liefert relativ große Blätter und kleine, feste, halbscharfe Wurzeln. Zwei Handvoll Blätter samt Stielen gewinne ich als Salat, wenn ich ungefähr vier Radieschen ernte. Man könnte auch Pesto daraus zubereiten, das schmeckt mir allerdings zu nichtssagend.

Letztes Jahr zog mich meine Kollegin (Ernährung und PR) Gabriele Freitag-Ziegler beim Blogwichteln im Texttreff – Netzwerk wortstarker Frauen – und ich schenkte ihr einen Artikel samt Kochrezept zu diesem Thema. Hier gehts weiter (Link)!

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Wissen rund um Natur, Landschaft und Kultur sind die Schlüssel für nachhaltige Entwicklung. Ich biete informelle Umweltbildung für Blogs, Kleinschriften, Sachbücher und in Fortbildungen. Pflanzen sind ein wichtiges Thema unserer Zukunft. Ich bin Referentin für Umweltkommunikation und arbeite gerne interdisziplinär. 💚💙