Reist man mit dem französischen Schnellzug über Strasburg in die Provence, ändert sich ab Besançon das Landschaftsbild: Hecken und Baumreihen entlang von Wiesen und Feldern dominieren anstelle großer Flächen ohne Schatten. Hierzulande schreien viele Landwirte auf, erodiert aufgrund von Sandstürmen und Starkregen die fruchtbare Erde. Dennoch sorgen sie munter dafür, bestehende Hecken auf verschiedene Arten loszuwerden. In Südfrankreich handeln die Bauern wieder klüger.
Karstquellen in Paderborn
Städte nutzen Wasser seit Beginn ihrer Erbauung. Als Element die Stadt zu befestigen und zu verteidigen, um Schlachtreste abzuführen, frisches Wasser zuzuführen, als Furt, zu bewässern, zu gerben oder auch um Mühlen anzutreiben. Mit Beginn der Industrialisierung wurden Flüsse zunehmend begradigt, kanalisiert oder verschüttet. Damit fing das heutige Drama „Starkregenereignisse bewältigen“ so richtig an. Denn Wasser sucht sich und findet seinen eigenen Weg. Es gibt positive Beispiele, wo Stadträte schlau waren und zum Beispiel auf Gartenarchitekten hörten. So ein Beispiel ist Paderborn:
Gartenkooperative in der Grundschule
Wie die Arbeit in einer Gartenkooperative mit Kindern funktioniert, durfte ich bei der Garten-AG der Grundschule in Dissen beobachten. Die Schule liegt in einer ländlichen Gemeinde bei Osnabrück und hat sich etwas Besonderes einfallen lassen. Denn auch auf dem Land wissen die Kinder immer weniger über Natur.
Brunnen fördern Austausch
Kooperationsspiel: Bäume blind erkennen!
Im Winter tragen die meisten Laubbäume keine Blätter mehr. So erkennt man auf Anhieb ihren Wuchs, die Rinde auf Stamm und Ästen gut. Und man kann sie auch fühlen. Denn die Rinde jedes Baumes ist speziell. Man kann ihn daran ebenso wie an seinem Wuchs sowie im Herbst an Früchten und im Sommer an der Form seiner Blätter erkennen. Es gibt immer mehrere Hinweise, ob nun eine Birke oder eine Felsenbirne vor einem steht. Und ja, die beiden sind wirklich einfach auseinanderzuhalten!